Wir heißen Sabrina Höppener und Pia Krings und arbeiten unabhängig voneinander als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen in unseren Praxen. Wir behandeln Kinder und Jugendliche bis zu einem Alter von 21 Jahren.
Manchmal werden Probleme und Sorgen so schwer, dass man einfach nicht mehr weiter weiß. Alles wird zu viel, der Alltag ist nicht mehr zu bewältigen, der Umgang mit anderen Menschen wird schwierig und belastend…
Ist das momentan auch Dein Lebensgefühl? Dann können wir Dich – wenn Du es willst – dabei unterstützen, Lösungen zu finden!
Wie das funktionieren kann? Gemeinsam gehen wir ganz individuell auf Deine Sorgen und Nöte ein. Wir versuchen mit Dir, einen Weg aus der Krise zu finden, indem wir ganz konkrete Schritte miteinander überlegen, die Du umsetzen kannst. So helfen wir Dir dabei, dass Du Dir wieder selbst helfen kannst!
Auf dieser Homepage kannst Du einen ersten Eindruck darüber gewinnen, wer wir sind und wie wir arbeiten. Wir freuen uns, wenn diese Informationen Dir und Deinen Eltern eine Orientierung geben und Euch die Entscheidung zu einer persönlichen Terminvereinbarung erleichtern können.
Wenn Du Dich auf den Weg aus der Krise machen möchtest und das Gefühl hast, wir könnten Dich dabei unterstützen, dann freuen wir uns über Deine Kontaktaufnahme.
Sabrina Höppener und Pia Krings
Die grundlegende Ausrichtung unserer Praxen ist die Verhaltenstherapie (VT). Als eine wissenschaftlich fundierte Behandlungsmethode zählt die Verhaltenstherapie neben der Psychoanalyse und der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie zu den drei gesetzlich anerkannten Richtlinienverfahren und ermöglicht eine Abrechnung mit den gesetzlichen und privaten Krankenkassen.
Die Verhaltenstherapie setzt sich aus vielen unterschiedlichen Methoden zusammen, die vor allem gegenwartsbezogen, handlungs- und lösungsorientiert ausgerichtet sind und darauf abzielen, den Patienten zur Selbsthilfe anzuleiten.
Grundlegend ist dabei die Annahme, dass unser Leben durch Lernvorgänge geprägt ist. Gute und schlechte Erfahrungen verstärken Verhaltensweisen oder schwächen sie ab. Auch psychische Störungen können nach dieser Theorie aufgrund ungünstiger oder belastender Lernerfahrungen entstehen. Hat ein Mensch problematische Verhaltensweisen „gelernt“, kann er sie zufolge der Verhaltenstherapie auch wieder „verlernen“, bzw. neue, angemessenere Verhaltensmuster erlernen. Hierbei werden auch kognitive Elemente integriert und das Erleben, die Gedanken und Gefühle der Patienten mit einbezogen.
Im Laufe der Therapie soll der Patient Experte für sich, für die Entstehung und Aufrechterhaltung sowie für die langfristige Bewältigung seiner Probleme werden. Hierzu lernt er, sich neue kognitive Denkmuster, Einstellungen und Verhaltensweisen anzueignen.
Am Ende der Therapie soll der Patient die Fertigkeiten besitzen, auch in Zukunft die Anbahnung eines ähnlichen Problems frühzeitig zu erkennen und die erlernten Strategien und Methoden zum Entgegenwirken erfolgreich anwenden zu können.
Psychische Probleme von Kindern und Jugendlichen sind sehr unterschiedlich und zeigen sich stets individuell und wenig einheitlich. Häufige Vorstellungsanlässe in psychotherapeutischen Praxen sind z.B. depressive Erkrankungen, Ängste und Zwänge, psychosomatische Störungen, Aufmerksamkeitsprobleme, soziale Probleme und Essstörungen. Auch Bindungsstörungen, Persönlichkeitsstörungen oder Autismus stellen psychische Störungen dar, die psychotherapeutisch behandelt werden können.
Grundsätzlich kann jedes Thema, das belastend ist und den persönlichen Alltag einschränkt, ein Anlass sein, sich in unseren psychotherapeutischen Praxen vorzustellen. Hierbei können wir abklären, ob eine behandlungsbedürftige Störung vorliegt und eine Psychotherapie indiziert ist. Häufig werden Kinder und Jugendliche durch ihre Eltern vorgestellt. Ab dem 15. Lebensjahr besteht für gesetzlich versicherte Jugendliche auch die Möglichkeit eigenständig einen Antrag auf Psychotherapie bei ihrer Krankenkasse zu stellen.
In den jeweiligen Telefonsprechzeiten (siehe unten) stehen wir Ihnen persönlich zur Verfügung, um einen ersten Termin mit Ihnen zu vereinbaren. Außerhalb der Telefonsprechzeiten können sie uns eine Nachricht auf dem jeweiligen Anrufbeantworter hinterlassen. Wir werden uns dann während der Telefonsprechzeit bei Ihnen zurückmelden. Bitte beachten Sie, dass die Telefonsprechzeiten nur für die Vereinbarung von Terminen vorgesehen sind.
Sie finden mich und meine Kollegin Carina Kogel ab dem 01.01.2023 unter folgender Adresse:
Viehhofstraße 27
52066 Aachen
An meiner Zweigstelle biete ich auch Termine an:
Breitestrasse 71
52499 Baesweiler
E-Mail:
Sabrina Höppener:
info@psychotherapie-hoeppener.de
Carina Kogel:
info@psychotherapie-kogel.de
Telefon: 0241-56 00 73 79
Telefonische Erreichbarkeit:
Di. zwischen 09:00 – 10:00 Uhr
Liebe Patient*innen, Familien und Angehörige,
ab dem 01.09.2023 befinde ich mich in Mutterschutz und Elternzeit.
In dieser Zeit werde ich an einem Tag/ Woche von meiner Kollegin Pauline Reifferscheidt und an zwei Tagen/ Woche von meiner Kollegin Natalie Seelbinder (und ihrer Labrador-Hündin Miley) in meinen Praxisräumen vertreten. Bei Fragen und Wünschen wenden Sie sich bitte in der angegebenen telefonischen Sprechzeit an Frau Seelbinder. Die Kontaktdaten sowie Informationen zur Erreichbarkeit finden sie untenstehend.
Bitte beachten Sie, dass es aufgrund genannter begrenzter Kapazitäten zu Verzögerungen bei der Beantwortung Ihrer Anliegen kommen kann und Sie bei Neuanfragen daher aktuell mit einer langen Wartezeit rechnen müssen.
Herzliche Grüße,
Pia Krings
Sie finden mich und meine Kolleginnen (Elternzeitvertretungen) Natalie Seelbinder und Pauline Reifferscheidt ab dem 01.04.2023 unter folgender Adresse:
Offermannstraße 24a
52159 Roetgen
E-Mail und Telefon:
seelbindernatalie@gmail.com
02471 – 1324045
In Elternzeit:
info@psychotherapie-krings.de
02471 – 1324044
Telefonische Erreichbarkeit (
Mi. von 13:00 – 14:00 Uhr
In der Terminsprechstunde wird abgeklärt, ob ein Verdacht auf eine psychische Krankheit vorliegt und der Patient eine Richtlinienpsychotherapie benötigt oder ob ihm mit anderen Unterstützungs- und Beratungsangeboten (z.B. Präventionsangebote, schulpsychologische Beratungsstellen, Familienberatungsstellen oder Selbsthilfegruppen) geholfen werden kann. Am Ende der Sprechstunde erhalten Sie eine schriftliche Empfehlung zu weiterführenden Maßnahmen.
Zur Terminsprechstunde bringen Sie bitte die Versichertenkarte des Patienten mit, eine Überweisung ist nicht nötig. Minderjährige Patienten müssen in der Regel von mindestens einem Sorgeberechtigten begleitet werden, es sei denn, Sie haben es zuvor anders mit uns vereinbart. Mit dem ersten persönlichen Kontakt benötigen wir bei minderjährigen Patienten die schriftliche Zustimmung aller Sorgeberechtigten. Dafür laden Sie sich bitte den entsprechenden Anmeldebogen (siehe oben) herunter und bringen diesen ausgefüllt und von allen Sorgeberechtigten unterschrieben mit. Auf Wunsch senden wir die Formulare auch postalisch zu. Bitte bringen Sie zu diesem Termin außerdem die Versichertenkarte, das gelbe U-Heft und andere Vorbefunde (z.B. Berichte von früheren Behandlungen, Zeugnisse) des Patienten mit.
Am Ende der Terminsprechstunde können je nach Kapazität in unseren Praxen probatorische Termine für weitere Diagnostik und die Einleitung einer Richtlinienpsychotherapie oder Termine für die Akutbehandlung vereinbart werden.
Sollten auf absehbare Zeit in unseren Praxen keine Kapazitäten für weitere Behandlungsangebote (z.B. Akutbehandlungen) zur Verfügung stehen, haben Sie ab 1.4.2017 die Möglichkeit über die Terminservicestellen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) Termine bei anderen Therapeuten zu vereinbaren.
Nachdem ein Termin in der Terminsprechstunde und die probatorischen Sitzungen (mindestens 2 bis maximal 6 Sitzungen) erfolgt sind und die Indikation und der Bedarf für eine Psychotherapie als gegeben angesehen werden, wird ein Therapieantrag bei der entsprechenden Krankenkasse gestellt. Wird dieser Antrag bewilligt, folgen die eigentlichen therapeutischen Sitzungen, die in der Regel alle 1 bis 2 Wochen stattfinden. In dringenden Fällen kann die Behandlung auch häufiger sein. Die maximale Anzahl der Therapiestunden kann je nach Krankenkasse variieren. In den Therapiestunden steht der Patient im Mittelpunkt. Eine therapeutische Behandlung erfordert aber auch, dass Eltern und Bezugspersonen mit einbezogen werden.
Die gesamte psychotherapeutische Behandlung unterliegt selbstverständlich dem Datenschutz und der Schweigepflicht.
Praxen für Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapie
Sabrina Höppener und Pia Krings
Adressen siehe Kontakt
©